Erdungswiderstands-Überwachung (NGR-Monitoring)

Widerstandsgeerdete Systeme sind häufig in Mittelspannungsanwendungen zu finden. Heutzutage findet man sie jedoch auch im Niederspannungsbereich, beispielsweise in der Papierproduktion, im Bergbau, oder auf Schiffen.

Der eingesetzte Erdungswiderstand soll dabei den maximalen Fehlerstrom begrenzen. Dadurch werden mögliche Schäden und Gefahren eines Erdschlusses vermieden. Da das Netz technisch gesehen über den NGR geerdet ist können Schutzrelais wie gewohnt eingesetzt werden.

Die frühzeitige Erkennung einer Veränderung des Wertes des Erdungswiderstands ermöglicht es, Reparaturen im Vorfeld einzuplanen und auf bislang unerkannte Gefahren hinzuweisen.

NGR-Überwachungsgeräte messen

  • Spannung,
  • Strom und die
  • unterbrechungsfreie Verbindung des Erdungswiderstands
  • sowie die Spannung von Phase zu Erde.

Diese Informationen helfen nicht nur dabei, Instandhaltungsmaßnahmen zu planen und die Verfügbarkeit des Systems zu verbessern, sondern auch Gefahren abzuwenden.

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